Burgruine Haselstein

Auf den Spuren der mittelalterlichen Burg 

& der legendären Waldfeste

Am Anfang des neuen Jahrtausends ließen sich die Kenntnisse über den sagenumwobenen Ort in zwei kurzen Sätzen zusammenfassen:

„Auf dem Haselstein (dem Flosser Hausberg, 705 m) findet man eine imposante Felsengruppe und Reste der Raubritterburg des Hans von Pressath, welche 1347 von den Nürnberger Burggrafen zerstört wurde.“  „ ... mit den Plößbergern feierten die Flossenbürger schon vor rund 50 Jahren die legendären Haselsteinfeste.“

Ein Team von Heimatfreunden ging der im Nebel versunkenen Vergangenheit auf den Grund. Dabei kamen zahlreiche erstaunliche Erkenntnisse zutage. Doch manches blieb im Verborgenen und somit wird den Haselstein auch weiterhin eine geheimnisvolle Aura umgeben.

Burg oder nicht Burg, das ist hier die Frage

Ob auf dem Haselstein im Waldgebiet zwischen Floß, Flossenbürg und Plößberg tatsächlich eine Burg stand, war bei Heimatfreunden und -forschern in der Region seit Jahrzehnten sehr umstritten. Bei Recherchen über die Burg Flossenbürg stieß Stefan Krapf vor einigen Jahren "zwangsläufig auf den Haselstein". [...] Dank der Recherchen ist nun bekannt, dass es tatsächlich eine Burg gegeben hat und wie groß sie ungefähr war.

Der Neue Tag, 30.11.2020

Schlafende Hunde ...

.... soll man bekanntlich nicht wecken. In diesem Fall scheint aber jede Sorge überflüssig. Gefährlich könnte der „versteinerte Wachhund“ vom Haselstein höchstens unvorsichtigen Bergsteigern werden.

Der Neue Tag, 19.10.2013

Märchenhaftes Schloss im Schnee

Lange Stiefel sind angebracht, wenn man derzeit den Flosser Hausberg, den Haselstein, in seiner vollen Winterpracht erleben will. Wie ein verwunschenes Schloss präsentiert sich das Ausflugsziel seinen Besuchern. Wer den mühseligen Weg durch den tiefen Schnee nicht scheut, wird mit Ruhe und einer tollen Aussicht belohnt.

Der Neue Tag, 25.01.2017